
Ablauf
Vom Erstgespräch zum Therapiebeginn - Die Schritte
Eine wesentliche Bedingung für das Gelingen jeder Psychotherapie ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in sowie eine Klärung, ob das geplante Psychotherapieverfahren den Erwartungen des/der Patient*in entgegenkommt. In den ersten Sitzungen prüfen wir daher gemeinsam, ob die "Chemie" zwischen uns stimmt, ob eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden kann und ob die Verhaltenstherapie, die ich in meiner Praxis anbiete, die Richtige für Sie ist. Ich werde mit Ihnen die Vorgehensweise, Therapieziele, den möglichen Behandlungsplan sowie die voraussichtliche Therapiedauer in den ersten Sitzungen besprechen. Auf dieser Grundlage bietet Psychotherapie Ihnen die Möglichkeit, sich zu öffnen und in einem geschützten Raum das eigene Erleben und Verhalten sowie Beziehungserfahrungen zu besprechen, zu reflektieren und infolge dessen Veränderungen auszuprobieren, herbeizuführen und bei verzeichneten Erfolg zu festigen.
1. Terminvereinbarung
Gerne können Sie unverbindlich telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit mir aufnehmen. Persönlich erreichen Sie mich am besten zu meiner telefonischen
Sprechstunde. Sollte ich persönlich nicht erreichbar sein, können Sie mir auf beiden Wegen oder über das unten angegebene Kontaktformular gerne eine
Nachricht hinterlassen. Ich melde mich dann baldmöglichst bei Ihnen zurück.
Alle
Kontaktdaten finden Sie hier: Kontakt
2. Erstgespräch
Zunächst vereinbaren wir dann einen Termin zu einem persönlichen Kennenlerngespräch. Dieses dient dazu, Ihr Anliegen näher zu erfassen und abzuklären, ob eine Psychotherapie für Sie die geeignete Maßnahme ist.
3. Probatorik
Nach dem Erstgespräch finden in der Regel bis zu weiteren 6 Sitzungen, sogenannte Sprechstunden & probatorische Sitzungen statt. Diese dienen dazu, sich gegenseitig besser kennenzulernen und festzustellen, ob eine Zusammenarbeit möglich ist.
Wir werden uns in diesen Gesprächen ausreichend Zeit dafür nehmen,
Ihr Problem genau zu verstehen und vor dem Hintergrund Ihrer
Lebensgeschichte nachzuvollziehen. Gemeinsam werden wir dann
die Ziele für Ihre Behandlung festlegen und das weitere Vorgehen klären.
Sollten Sie sich dazu entschieden haben, die Therapie bei mir durchführen zu wollen, ist es für die Aufnahme der Therapie unumgänglich, dass Sie bei einem Arzt Ihres Vertrauens (z.B. Hausarzt, Psychiater) einen Konsiliarbericht einholen, der bestätigt, dass keine somatischen Kontraindikationen für die Therapie bzw. spezifische Methoden vorliegen. Das Formular hierfür erhalten Sie von mir.
Mein Tipp: Für eine erfolgreiche Psychotherapie ist es äußerst bedeutsam, dass die Passung zwischen Therapeut*in und Patient*in stimmt. Nehmen Sie sich daher bitte genügend Zeit und prüfen Sie für sich, ob Sie sich bei mir wohlfühlen und sich vorstellen können, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, in der eine ausreichende Selbstöffnung möglich ist. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und äußern Sie Ihre Bedenken und Zweifel gerne direkt und scheuen Sie sich nicht, mir im Fall der Fälle mitzuteilen, wenn Sie sich dafür entscheiden sollten, Ihre Suche nach einem Therapeuten lieber fortsetzen zu wollen.
4. Beginn der Therapie
Die Dauer der weiteren Behandlung hängt von der jeweiligen individuellen Problemstellung ab. In der Verhaltenstherapie werden die sogenannte "Kurzzeittherapie" (24 Sitzungen) und die "Langzeittherapie" (60 Sitzungen) unterschieden. Über eine Langzeittherapie hinaus ist überlicherwiese eine weitere Verlängerungen mit weiteren 20 Therapiesitzungen möglich. Eine Therapiesitzung dauert 50 Minuten und findet in der Regel im wöchentlichen Rhythmus zu einem festen Termin statt.
Selbstverständlich unterliegen alle Gespräche, die wir miteinander führen, der ärztlichen Schweigepflicht.
